Die CO2-Steuer als Mittel zum Klimaschutz

Meiner Meinung nach wäre eine CO2-Steuer nicht das richtige Mittel. Man sollte stattdessen viel mehr auf Entlastungen und Anreize setzen. Dies könnte durch Steuervergünstigungen geschehen, zum Beispiel bei der Produktion, wenn eine Firma umweltfreundlich produziert, aber auch Privathaushalte, welche sich umweltfreundlich verhalten, sollten entlastet werden. Die Menschen sollen sich mit Freude umweltgerecht verhalten. 

© Christiane Lang

Ferner sollte man auch den ÖPNV ausbauen und ihn günstiger machen. Es kann nicht sein, dass es Gebiete gibt, in welchen nur selten Busse und Züge fahren. Die Menschen sollen eine Alternative zum Auto bekommen. Sie sollen aber nach wie vor eine individuelle Mobilität nutzen können. Die Menschen sollen nicht durch Steuern eingeschränkt werden. Sie sollen viel mehr durch günstige Preise zum ÖPNV hingeführt werden.

Außerdem brauchen wir keine neuen Steuern, wir sollten uns stattdessen endlich mal über die Senkung von Steuern unterhalten. Diese sind nämlich im Koalitionsvertrag auch vorgesehen. Eine Steuersenkung stärkt zudem die Wirtschaft, da hierdurch dann mehr investiert werden kann. Dieses Geld kann sodann für umweltfreundliche Innovationen verwendet werden. 

Des Weiteren brauchen wir internationale Lösungen. Deutschland alleine kann das Weltklima nicht retten. Deshalb muss man hier stärker international zusammenarbeiten. 

Zudem bestraft eine CO2-Steuer nur die Bedürftigen in unserer Gesellschaft. Denn ein Mensch, welcher viel Geld verdient, kann sich nach wie vor ein nicht umweltgerechtes Verhalten leisten.

Der Standpunkt wurde geschrieben von Nico Epple, Mitglied der Jungen Union im Gemeindeverband Lingenfeld.


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