Am 3. und 4. November fand der diesjährige Landestag der Jungen Union (JU) in Neustadt an der Weinstraße statt. Nach vier Jahren als Mitglied im Landesvorstand kandidierte Thorsten Rheude (33, Sondernheim) nicht erneut als Beisitzer. Der Kreisverband Germersheim schlug daraufhin Christopher Hauß (22, Schwegenheim) vor. Hauß wurde durch die knapp 100 Delegierten mit 82,8% und damit einem der besten Ergebnisse im Bereich der Beisitzer gewählt.
„Wir gratulieren Christopher herzlich zur Wahl und freuen uns, dass er zukünftig mit Lena Dürphold von der JU Landau und Justus Schmidt aus der JU SÜW die Interessen der jungen Menschen in der Südpfalz im Land vertreten kann“, beglückwünscht ihn der JU Kreisvorsitzende Gregory Meyer. „Bei Thorsten Rheude bedanken wir uns für ein Jahrzehnt Engagement in der Jungen Union. Von diesen 10 Jahren war er fünf Jahre Kreisvorsitzender im Landkreis Germersheim und vertrat uns in den letzten vier Jahren als Mitglied im Landesvorstand Rheinland-Pfalz. In diesen Funktionen hat er zahlreiche Themen gesetzt und Wegbegleiter in ihrer Entwicklung unterstützt und gefördert. Er hat sich mit der Kandidatur als Ortsvorsteher in Sondernheim neue Projekte als Ziel gesetzt für die wir ihm viel Erfolg wünschen.“, so Meyer weiter.
Christopher Hauß ist im JU Landesverband kein unbeschriebenes Blatt: In den letzten beiden Jahren war er bereits im Arbeitskreis Bildung und im Arbeitskreis Kommunales aktiv. In der nun anstehenden Wahlperiode will sich der Pharmaziestudent vor allem im Themenbereich Gesundheitspolitik einbringen. „Es ist mir ein Anliegen daran mitzuarbeiten, dass der medizinische Fortschritt auch von einem gesellschaftlichen und politischen Fortschritt begleitet wird.“ erklärt Hauß. „Neben der inhaltlichen Arbeit ist mir jedoch auch die Frage wie zusammengearbeitet wird wichtig und so möchte ich gemeinsam mit dem JU Landesvorstand Ideen entwickeln, wie wir unsere Parteistruktur modernisieren und noch effizienter gestalten können.“ Im Kreisverband Germersheim leitet Hauß das JU-Netzwerk „Rheinkultur“. Das Netzwerk ist eine kreisweite Arbeitsgruppe zum Thema Nachhaltigkeit und setzt sich mit der Vielfalt und Qualität regionaler Produkte auseinander.
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