Wo bleibt die zweite Rheinbrücke? Podiumsdiskussion der Jungen Union in Maximiliansau

Die Junge Union (JU) Kreisverband Germersheim veranstaltete am 12. September 2017 im katholischen Pfarrzentrum in Maximiliansau eine Podiumsdiskussion zur Problematik einer zweiten Rheinbrücke bei Wörth.

JU Podiumsdiskussion zur Zweiten Rheinbrücke bei Wörth
JU Podiumsdiskussion zur Zweiten Rheinbrücke bei Wörth
JU Podiumsdiskussion zur Zweiten Rheinbrücke bei Wörth
JU Podiumsdiskussion zur Zweiten Rheinbrücke bei Wörth

 

Den Auftakt der Veranstaltung gestaltete der Kabarettist Roland Maier, der den inhaltlichen Einstieg auf humorvolle Weiße mit einem Stück zur zweiten Rheinbrücke gab. Neben Maier nahmen an der anschließenden Diskussion Steffen Weiß, Vorsitzender der Initiative für eine Zweite Rheinbrücke, Peter Hauck, der Vorsitzende des Vereins „Pro2“ und Thomas Gebhart MdB, Wahlkreisabgeordneter der Südpfalz, teil.

Moderator Christopher Hauß bat die Podiumsgäste in einer Minute zu begründen, weshalb eine zweite Rheinbrücke bei Wörth/Karlsruhe notwendig sei.
Im weiteren Verlauf wurde diskutiert, woran es liegt, dass bis heute noch keine zweite Brücke gebaut wurde, obwohl dieses Projekt schon seit vielen Jahren die Menschen der Region beschäftigt. Besonders ärgerlich wird der Umstand dadurch, dass die Bundespolitik seit Jahren die Mittel für den Bau bereitgestellt hat und dadurch ihren Beitrag geleistet hat, wie Thomas Gebhart ausführte. Ebenfalls wurden mögliche Alternativen oder Probleme bei der Planung thematisiert. Den über 40 anwesenden Zuhörern wurde ein umfangreicher Einblick über die bisherigen Geschehnisse gewährt. Weiter ging es mit einem Blick auf den Status Quo. Der aktuelle Stand der Planung sowie Probleme, die sich aus dem Fehlen einer weiteren Brücke ergeben, wurden im weiteren Verlauf der Veranstaltung aufgeworfen. Hier gingen die Redner im Besonderen auf die Probleme der Pendler und Firmen ein, die auf eine zuverlässige Infrastruktur angewiesen sind. Auch die Situation der Bürger in Maximiliansau wurde in den Fokus gerückt. Diese litten enorm unter dem Verkehrsaufkommen und den Staus rund um die bestehende Rheinbrücke. Der folgende Themenblock behandelte unter anderem die Frage, wann die zweite Rheinbrücke voraussichtlich fertiggestellt würde.

Hier mussten die Redner leider für Ernüchterung beim Publikum sorgen, da mit einer Fertigstellung vor 2028 nicht zu rechnen sei.

Zum Abschluss blieb noch Raum für Fragen aus dem Publikum, welche auf kompetente und sachkundige Weise beantwortet werden konnten.

 


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